12 Jun DJ Khaled will die Billboard Charts verklagen: Verpasste #1
IBB Redaktion
DJ Khaled rüstet für einen riesigen Rechtsstreit auf nachdem „Father of Asahd“ 100.000 Verkäufe angeblich unfairerweise nicht anerkannt bekommt. Das kostet ihn die Nummer 1 und setzt das Album unter Tyler, the Creator’s „IGOR“ auf den zweiten Platz.
Platz 2 reicht aber nicht – wenn man DJ Khaled heißt. Dem Producer sollen schließlich 100.000 nicht akkreditiert worden sein. Der Grund: Billboard erkennt die Verkäufe nicht an, da sie Teil eines „bundle deals“ mit einer Energy Drink Marke waren. Es sei zwar eine gängige Methode Album Downloads mit Merchandise zu kombinieren, um Verkaufszahlen zu fördern, aber sehr umstritten.
Billboard soll angeblich vorher angegeben haben, dass Sie die Zahlen, die aus dem Energy Drink Angebot entstehen mit eingerechnet werden – anschließend aber einen Rückzug gemacht haben.
Tatsächlich war diese Summe entscheidend: Das Album „Igor“ von Tyler, the Creator nimmt den Thron mit einem Abstand von 30.000 Alben.
Der Twist: Auch Tyler, the Creator habe Bundle Deals mit Partnern abgeschlossen, um Verkaufszahlen zu fördern… dessen Zahlen aber gezählt wurden. Die Verkaufszahlen von „Father of Asahd“ seien aufgrund von „ungewöhnlichen Anomalien in den Daten“ disqualifiziert worden. Hinzugefügt wurde, dass die Entscheidung auf Chart Regeln basiere und im Anschluss zu Gesprächen mit Khaled’s Management, Sony Records und Nielsen gefallen sei.
Am 30. Mai erreichte Tyler laut Billboard Platz 1 mit 165.000 verkauften Alben und Khaled Platz 2 mit 137.000.
Quelle Titelbild: Sony Music Group