Nyckelharpa, Crwth und Octobass – die etwas anderen Musikinstrumente

IBB Redaktion

Vor 15 Jahren war es eine Seltenheit, wenn ein Kind nicht Blockflöte gespielt hat. Später schlossen sich dann andere Instrumente an. Von Gitarre über Klavier oder Keyboard bis hin zu Trompete, Querflöte und Schlagzeug. Na, könnt ihr auch was davon spielen? Aber kennt ihr jemanden der Crwth spielt oder Glasharmonika? Das sind nämlich super seltene Instrumente, die richtig angewendet, magisch klingen.

Wir stellen euch heute ein paar von diesen Instrumenten vor. Natürlich auch mit Hörprobe. Und wer weiß, vielleicht kennt ihr ja das ein oder andere.

Nyckelharpa

Der Name klingt irgendwie skandinavisch, oder? Richtig, dieses Instrument kommt aus Schweden. Übersetzt bedeutet es soviel wie „Schlüsselfiedel“ oder „Schlüsselharfe“. Mithilfe eines Bogens wird die Seite in Schwingung versetzt und durch die mechanische Verkürzung entsteht die Tonhöhe. Dabei wird durch die jeweilige Taste eine Saite verkürzt.

Die Nyckelharpa hat insgesamt 16 Saiten. Davon werden vier aktiv gespielt und zwölf werden indirekt zum Schwingen angeregt.

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Glasharmonika

Habt ihr als Kind auch den Glasrand umkreist, um Töne zu erzeugen? Nun ja, Benjamin Franklin hat daraus ein Instrument gemacht. Dazu hat er Glasglocken auf einer waagrechten Achse ineinandergeschoben. Mithilfe eines Pedals lässt sich die Achse drehen. Berührt man jetzt die Gläsränder mit feuchten Fingern, entstehen Klänge.

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Crwth

Wie man es ausspricht, wissen wir leider nicht. Was wir aber wissen ist, dass es sich hier um ein Saiteninstrument handelt, was der Walisischen Musikkultur zuordnen lässt. Offiziell gibt es davon nur noch vier Stück, die sich in Museen finden lassen. Grundsätzlich hat dieses Instrument sechs Saiten und ein Griffbrett ohne Bund.

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Strohgeige

Wie der Name bereits verrät, handelt es sich hier um eine Geige. Sie besitzt keinen Resonanzkörper. Stattdessen werden die Schwingungen der Saiten auf eine Membran transformiert und durch einen Metalltrichter verstärkt. Erfunden wurde sie 1899 von Johannes Mathias Augustus Stroh.

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Octobass

Wer dachte ein Kontrabass ist groß, der hat noch nie etwas vom Octobass gehört. Er ist circa 3,50 groß und funktioniert mithilfe von Peadalen und Hebeln. Bestenfalls wird dieses Instrument von zwei Personen gespielt.

Insgesamt gibt es davon nur drei Exemplare, die allerdings in Museen ausgestellt werden.

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Kanntet ihr das ein oder andere Instrument? Wenn nicht, wisst ihr jetzt umso mehr. Wir finden dieses Thema jedenfalls richtig spannend.

Quelle Titelbild: pixabay / RyanMcGuire

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