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Techno, House, EDM oder doch Electro – das sind die Unterschiede

IBB Redaktion

Electro hier, ein bisschen Techno da, aber zum abdancen dann doch lieber EDM. Klingt für Anfang mal recht plausibel, aber kennt ihr die Unterschiede zwischen den einzelnen Genres? Wir klären auf!

Jeder kennt die atemberauben Laser-Shows des ein oder anderen DJs. Aber was wird da eigentlich gespielt? Klar elektronische Musik, nur die Frage ist was genau? Lest euch diesen Artikel durch und euch kann keiner mehr was vormachen.

Once upon a time…

Der Grund, warum es überhaupt elektronische Musik gibt, liegt in der technischen Entwicklung. So hat ein japanischer Drumcomputer, der Roland TR-808, 1980 einen großen Einfluss an der Entstehung dieser Genres genommen. Und obwohl dieser nun schon 40 Jahre alt ist, wird dieser immer noch in der Branche angewendet.

Grundsätzlich stellt die Entstehung derartiger Technologien eine wahre Revolution dar. Dies liegt vor allem daran, dass nun lediglich ein Künstler und ein Sampler nötig waren, um Musik zu machen. Die aufgenommenen Werke konnten dann beliebig neu geremixed werden, wodurch ein Song in mehreren Versionen veröffentlicht werden konnte. Und siehe da, ein neues Genre war geboren.

Techno – der Inbegriff des Unkonventionellen

Der typische Techno-Sound ist anders als alles andere. Er hebt sich genau durch seine Andersartigkeit hervor und ist nicht auf Kommerz aus. Dabei sind Klänge sind eher hart und unkonventionell, gleichzeitig verfolgen sie allerdings tranceähnliche Vibes. Die Länge der Songs ist alles andere als Mainstream. Auch die DJs, die diese Musik erschaffen, sind über ihr Business hinweg eher unbekannt. Nichtdestotrotz stellt Kraftwerk hier einen bekannten Vertreter dar.

Der Vorteil an dieser Musik ist, dass es nicht viel benötigt, um selbst einzusteigen. Alles was man braucht sind die erforderlichen Gerätschaften und ein bisschen Kreativität.

Und hier noch was für die Ohren:

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House – wenn man die Füße nicht mehr stillhalten kann

Diese Musikrichtung zeichnet sich vor allem durch ihre Elemente aus dem afroamerikanischen Soul aus. Diese werden mit typischen Clubsongs vermischt. Dadurch entsteht die pure Abwechslung, was einen großen Unterschied zum eher monotonen Techno-Sound darstellt. Zudem wirken die Beats weicher.

In diesem Zusammenhang ist auch immer wieder die Rede von Marshall Jefferson und Frankie Knuckles.

Hört selbst:

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Electronic Dance Music – wenn dann doch um Geld geht

Electronic Dance Music oder kurz EDM füllt bereits seit seiner Entstehung ganze Stadien und zielt von Anfang an darauf ab, die Sounds in die breite Masse zu bekommen. Inhaltlich ähneln sie sehr den Werken des Techno. Sie zeigen neben Sound-Drops auch zahlreiche -Breaks auf.

Falls ihr die Musik noch nicht genau abgrenzen könnt: Calvin Harris und Tiesto sind berühmte Vertreter dieses Genres.

Und jetzt 3:42min EDM für euch:

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Electo – der Funk des Genres

Kennt ihr den Track „Panet Rock“ von Afrika Bamabaataa? Das ist Elektro in seiner reinsten Form. So hat zumindest alles angefangen. Mittlerweile zählt Robin Schulz zu den bekanntesten Vertretern. Der Wandel innerhalb dieser Musikrichtung ist also enorm.

Die Musik zeichnet sich allgemein durch viele funkige Elemente aus und bildet im Ursprung ein Zusammenspiel aus Rap und elektronischen Klängen.

Wie alles begann:

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Jetzt habt ihr mal einen Überblick über die einzelnen Bereiche innerhalb elektronischer Musik. Und falls euch jetzt mal einer fragt, welche Musik das ist, könnt ihr es ganz genau benennen.

Quelle Titelbild: unsplash / Sam van Bussel

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