06 Mai Wer ist Sam Lachow?
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Mit nur „Fifteen Pennies“ zu unserem neuen „Artist of the Month“ im Mai: Sam Lachow überzeugt nicht nur mit eingängigen Beats, sondern auch mit der ungefilterten Ehrlichkeit seiner Lyric. Hier erfahrt Ihr mehr zum Songwriting-Talent, seinen neuen YouTube-Vlogs und virtuellen Live-Konzerten.
Sam Lachow makes a dollar out of ‘Fifteen Pennies’
Seine neueste Single “Fifteen Pennies” ft. Camilla Rechio & Elan Wright, gehört zu den Songs, die deine Aufmerksamkeit schon ab dem ersten Vers sofort fesseln. „Fifteen Pennies” hat Lieblingslied-Potenzial, was nicht zuletzt dem total gefühlvollen und catchy Hook von Camilla Rechio & Elan Hook geschuldet ist.
Sams Verse sind demgegenüber eher klar und kühn. In kühlem Prosa packt er Themen wie den Kampf gegen die Sucht aus, seinen Frust über die Präsidentschaftswahl 2016 und das Gefühl im Hamsterrad gefangen zu sein, das sich „The American Dream“ nennt.
„I never had a fortune or a trust fund
Never had a dealer ‚cause I was one
Never change the fabric I was cut from
Under my ruger was tucking one gun and a bunch of drugs“
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Und das Musikvideo? Das ist einfach die cherry on top. Das Video ist von der Musik bis hin zu den Visuals ein künstlerisches Gesamtkunstwerk. Sam sitzt an einem Tisch, der vom verrückten Hutmacher hätte gedeckt sein können. Doch statt Tee, findet sich in den Tassen Feuer. Die dadurch erzeugte melancholische Grundstimmung wird durch abstrakte schwarz-weiß Aufnahmen weiter verstärkt.
Seine Musikkarriere begann bereits in der 7. Klasse
Als wir uns gerade an Algebra und Latein den Kopf zerbrachen, ging Sam Lachow bereits in der 7. Klasse seiner heutigen Profession als Musikproduzent und Rapper nach. Sam hat seit der Grundschule Videos gedreht, und als Siebtklässler gründete er die Band Shankbone. Diese Gruppe hat seither vor allem in Seattle eine treue Fanbase gewonnen, nachdem sie fünf Alben produziert und Dutzende von Gigs gegeben hat.
Alleine dieses Jahr produzierte Sam neben „Fifteen Pennies“ noch drei weitere Singles. Broken Bat, Bob N‘ Weave und Lady Sunday könnt ihr überall streamen, wo es Musik gibt. Die Videos dazu gibt es auf seinem YouTube-Channel.
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Vlogs “for anyone who gives a shit” & virtuelle Livesessions mit Sam Lachow
Wo wir schon von YouTube sprechen. Sam ist nicht nur auf Instagram, sondern auch auf YouTube aktiv. Hier dreht er entspannte Q&As „for anyone who gives a shit”. Eingelümmelt im Schaukelstuhl spricht er frei von der Leber weg, was ihm gerade durch den Kopf schießt, beantwortet häufig gestellte Fragen seiner Fans und kündigt an, was als nächstes bei ihm auf dem Plan steht.
Darunter kündigt er auch ein virtuelles Live-Konzert an, das er am 09.05.2020 geben will. Auf Instagram nimmt er dafür gerade Songwünsche entgegen. Also, wenn ihr noch mehr von dem aufstrebenden Rapper hören wollt, solltet ihr auf jeden Fall vorbeischauen.