01 Aug Swift Mania in München – und die ganze Stadt hat mitgehört
Am letzten Juli-Wochenende 2024 hat der amerikanische Superstar Taylor Swift als letzten Teil ihrer Deutschland-Tournee an zwei Tagen München so richtig eingeheizt. Ihre Konzerte begeisterten sowohl die Zuschauer:innen im Olympiastadion als auch tausende Zaungäste.
Sie soll eine der besten Anlagen der Welt mit sich führen auf ihrer Konzerttournee durch Europa. Dennoch war Taylor Swifts Stimme in weiten Teilen Münchens leider nicht zu hören. Die wohl größte Popsängerin ihrer Zeit hat auf ihren Konzerten im Olympiastadion nichtsdestotrotz dafür gesorgt, dass Zigtausende von Zaungästen im Olympiapark wenigstens auf ihre Kosten kamen, und das ohne dafür zu bezahlen.
Bilder von der Traube der jungen wie älteren Fans, die den Olympiaberg füllten, waren wirklich atemberaubend und gingen bald rund um die Welt. Swift hat sich mit ihrem bayerischen „Servus“ sogar explizit auch an die riesige Fangemeinschaft da draußen gewendet und nicht nur an die jeweils 74.000 zahlenden Gäste.
Dabei waren die Eintrittskarten gar nicht so teuer, wie vermutet. Die günstigsten Sitzplätze gab es bereits für 113,65 Euro, die teuersten Stehplätze in Gelsenkirchen kosteten 240,15 Euro, in VIP-Reihen musste man mit 400 bis 641,25 Euro rechnen.
Taylor Swift – größter Popstar ihrer Zeit und erfolgreiche Geschäftsfrau
Wieviel Taylor Swift selbst von diesen Einnahmen sieht, ist wohl ein Geheimnis. Aber laut Bunte soll sie mit ihrer aktuellen „The Eras Tour“ pro Konzert 13 Millionen Dollar verdienen. Bei Wikipedia heißt es, dass sie mit 60 von 150 geplanten Konzerten der Tournee als Erste überhaupt schon die Schallmauer von einer Milliarde Dollar überschritten hat.
Das hat sich die heute 34-Jährige aber wohl auch verdient. Sie hat Madonna als Queen of Pop abgelöst. Beide können sich nicht nur in der Musikwelt die Hand geben, sondern auch als sehr erfolgreiche Geschäftsfrauen. Taylor Swift gelang es im Juli 2023 als erster Frau überhaupt, vier Alben gleichzeitig in den Top 10 der US-Album-Charts zu platzieren. Das muss erstmal jemand nachmachen.
Vielen Münchener:innen, ob live oder als Zaungäste dabei, werden ihre Auftritte jedenfalls noch lange in Erinnerung bleiben.
Quelle Titelbild: Unsplash / Jo Jo